wie viel Potential können Sie noch entfalten?
Woher kommt es, dass es für die meisten Menschen ganz normal ist, ihr Potential im beruflichen Bereich regelmäßig entfalten, aber sobald es um den privaten Lebensstil geht, wird alles vergessen, was im Beruf selbstverständlich ist?
Als Citroën in den 1950er Jahren ihren sensationellen DS vorstellte, prägten sie den Slogan „Der Weg ist das Ziel.“
Es ging also mit diesem Auto nicht nur darum, von A nach B zu kommen, denn das konnten alle Autos. Es ging hierbei um die Art und Weise, wie man reiste. Und aufgrund der damals neuen Luftfederung, schwebte man in einem Citroën DS wie in einer Sänfte getragen.
Wie reisen Sie durchs Leben?
Auf und ab, mit ständig neuen Überraschungen, manchmal etwas zu holprig, um die Reise wirklich zu genießen? Oder befinden Sie sich auf einer recht angenehmen Reise, auf der Sie die Aussicht genießen und ihre Lebensstationen so erreichen, wie Sie sich das vorgestellt haben?
Worauf haben Sie Ihre Aufmerksamkeit?
Es gibt nach meiner Auffassung, drei Arten durchs Leben zu gehen:
Ich kann mich noch gut an eine Zeit erinnern, als ich in jungen Jahren „die Spielregeln des Erfolgs“ noch nicht kannte. Damals bestand mein Lebensstil (wenn man das überhaupt als solchen bezeichnen konnte) darin, eine Verpflichtung nach der anderen zu erfüllen. Ich muss arbeiten, ich muss meine Rechnungen bezahlen, ich muss meine Buchführung machen, ich muss dies und jenes, ja ich sagte mir sogar „ich muss jetzt zum Sport“ oder was auch immer eigentlich etwas Gewünschtes oder Entspannendes sein sollte.
Meine unbewusste Lebensüberschrift hieß also: „Ich muss!“
Dadurch hatte ich das Gefühl, dass mein Leben von anderen und von meinen Umständen bestimmt wird. Viel zu viele Menschen lassen sich so durchs Leben treiben und meinen, dass das normal ist und lassen ihr Potential brach liegen.
Dann begann ich aber, mir mein Potential zu erschließen und stellte mir die Fragen:
Ich nahm mir die Zeit und schrieb auf, wie ich mir mein Leben ideal vorstellte:
Die Antworten hören sich ziemlich selbstverständlich an, aber wer setzt sich schon tatsächlich hin, macht klare Ziele daraus und nimmt sich die Zeit, dies jeden Tag für eine halbe Stunde zu visualisieren?
Haben Sie schon einmal Formel-1-Fahrer kurz vor dem Rennstart im Cockpit gesehen? Sie sind vollkommen fokussiert, ihr volles Potential zu nutzen. Sie sind die Strecke vorher zigmal gefahren und oft vorher auch zu Fuß abgelaufen. Sie können die Runde mit geschlossenen Augen komplett in Gedanken fahren, so wie alle anderen Sportler/innen sich auch den Ablauf ihrer gewählten Sportart in Gedanken detailliert vorstellen können.
in dem ich wohnen wollte, sogar als kleines Modell gebaut hatte, dauerte es nur wenige Wochen, bis ich einen Anruf bekam und genau ein solches Haus zum Mieten angeboten bekam. Zum Preis einer regulären Wohnung, aber in einem Luftkurort, in dem andere Urlaub machen. Ich bekam einen Job mit relativ freier Zeiteinteilung und einem Einkommen, bei dem endlich am Ende des Monats Geld übrig war, anstatt dass noch Tage im Monat übrig waren, wenn das Geld zu Ende war.
Das war nun mein „Ich will“-Lebensstil. Und dann wurde es richtig interessant. Endlich durfte ich Steuern zahlen; denn mein Einkommen kletterte weiter, und ich wollte gern meine Buchführung erledigen; denn es war eine Freude, diese wunderbaren schwarzen Zahlen vor mir zu sehen.
Was ist Ihr Lebensstil? Nutzen Sie Ihr Potential bereits in allen Lebensbereichen optimal aus?
„Ich muss“, „ich will (und kann)“ oder sogar „ich darf“?
Aber wie kommt man in den „Ich darf“-Lebensstil?
Die Vorstufe dafür ist der „Ich will (und kann)“ Lebensstil, den man erreicht, wenn man sein Potential voll einbringt und darauf lenkt, was einem wirklich wichtig ist, bereit ist, alles rechts und links am Weg liegenzulassen und das zu tun, was zielführend ist.
Wir haben heute Möglichkeiten, wie nie zuvor in der Geschichte der Menschheit. Wir müssen nur unser Potential voll dafür einsetzen, was zu uns passt, was uns erfüllt, was uns sinnvoll erscheint, anstatt darauf zu schauen, was es außerdem noch alles geben könnte.
Sie können eine Luxusjacht besitzen, 3 Häuser rund um die Welt, 7 Autos und auch noch einen Privatjet. Trotzdem haben Sie genauso wie der ärmste Mensch nur 24 Stunden pro Tag Zeit.
„Wie soll mein Leben aussehen?“
In die „Ich darf“-Lebensphase sind meine Frau und ich gekommen, seitdem wir genau wussten, was wir wollen. Somit wussten wir auch genau, was wir nicht wollen, was uns nicht interessiert und womit wir keine Zeit verschwenden wollten. Wir schrieben jeden Tag auf, wofür wir dankbar waren, und erreichten dann auch unsere Ziele. Das war eine Liste von 21 Punkten, die wir täglich zum Frühstück, Mittag- und Abendessen laut vorlasen, und zwar im Beisein unseres (damals noch jungen) Sohnes, der auch ein paar Punkte auf der Liste hatte.
Plötzlich hieß es nicht mehr, „ich muss“ oder „ich will“, sondern „wir sind dankbar für unser Einkommen“. Ich darf also Geld verdienen, ich kann und darf die Miete für dieses Traumhaus bezahlen, ich darf Buchführung machen, ich darf zum Sport gehen, ich darf meinen Sohn auf dem Schulausflug begleiten, ich darf etwas für meine Gesundheit tun usw.
Einen traumhaften Lebensstil bekommt man nicht automatisch mit einem Lottogewinn hinzugeschenkt. Leider ist oft sogar das Gegenteil der Fall, weil überhaupt kein Ziel besteht und das Geld anfangs unendlich erscheint, sich aber schon bald zu einer großen Sorge entpuppt.
Ein traumhafter Lebensstil beginnt damit, dass wir unsere Aufmerksamkeit auf das fokussieren, was uns wirklich wichtig ist, was uns erfüllt und was uns einen Sinn gibt.
Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie das auch für Sie funktionieren kann, nehmen Sie gern Kontakt mit uns auf, oder melden Sie sich zu einem eintägigen Seminar an, wo Sie herausfinden können, welches Potential Sie mitbringen und welches Sie noch freisetzen können.